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Aus unserer Abteilung: Kanu

Loser-Wochenende am 08.07.2023


Am 8. Juli war es wieder soweit: die Kanuabteilung lud zum “Loser - Wochenende”.

Gruppenbild vom Loser-Wochenende

 

Politisch korrekt war dieser Name ja noch nie. Und doch ist dieses mittlerweile zur Tradition gewordene Event nicht mehr aus unserem Jahreslauf wegzudenken.

Die Idee ist schließlich bestechend: statt Freunden und Bekannten von unserem Hobby nur zu erzählen, lassen wir sie selbst mitten ins Abenteuer eintauchen. So starteten auch dieses Jahr wieder zahlreiche, teilweise von  den Nachbarvereinen geborgte Zweierkajaks zum Ritt durch die Wellen der Imster Schlucht, einem der schönsten Abschnitte des Inn. Vorne im Boot jeweils ein Gast (wenig charmant auch „Loser“ genannt), hinten ein erfahrener Kanute (als “Pilot”).

Begleitet von zahlreichen Einzelpaddlern stürzten wir uns in die gewaltigen Wellen. Die Imster Schlucht ist keine Anfängerstrecke, schließlich soll den Gästen etwas geboten werden. Es bedarf schon ein wenig Konzentration und Können, ohne zu kentern durch dieses Schwappen und Wogen zu navigieren.

Vielleicht lag es an den hohen Temperaturen, die nach einer Abkühlung verlangten: gefühlt hatten wir dieses Jahr ein paar mehr Schwimmer als in den Jahren davor, was aber bei der Strecke und den zahlreichen erfahrenen Rettern zu keiner Zeit ein Problem wurde.

So hatten wir alle, Kanuten wie Gäste, ein unterhaltsames Wochenende, das mit so manch kulinarischem Schmaus an den Abenden abgerundet wurde.

An dieser Stelle vielen Dank für die –schon fast gewohnt– hervorragende Organisation der Fahrt an Bia und alle Fahrtenleiter und Retter auf dem Wasser. 9:30 Besprechung, 10:30 Abfahrt - das schaffen wir nicht auf jeder unserer Ausfahrten!


Ein zum Nachdenken bringender Punkt konnte unseren Freunden und Bekannten, die dieses Vergnügen zum ersten Mal erlebten, nicht auffallen: allen Paddlern, die die Imster Schlucht seit Jahren fahren, sprang es um so mehr ins Auge: wenn auch wieder etwas mehr Wasser als letztes Jahr im Inn war, so ist der niedrige Wasserstand im Vergleich zu früheren Jahren erschreckend. Da fehlen auf einem großen Fluß wie dem Inn leicht mal ein bis zwei Meter Wasser!

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